Stiftung Die Brücke zum Leben

Weißrussland

Nach der Auflösung der UdSSR 1991 wurde die ehemalige Sowjetrepublik Belarus ein unabhängiger Staat und ist heute Heimat von ca. 9,5 Millionen Menschen.

Als direkter Nachbar der Ukraine gehört Weißrussland zu den am stärksten betroffenen Ländern in Bezug auf die Reaktorkatastrophe Tschernobyl 1986. Kinder, die damals in den betroffenen Gebieten lebten, kämpfen noch heute als Erwachsene mit den Folgeschäden des tragischen, historischen Ereignisses.

Es sind vor allem kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter und die Menschen auf dem Land, die keine ausreichenden Mittel zur Verfügung haben, um die medizinische Versorgung und Betreuung ihrer Angehörigen gewährleisten zu können.

Ein großes Problem ist der hohe Alkoholkonsum in der Bevölkerung. Auch der Drogenkonsum unter Schülern und Studenten stellt eine nicht zu unterschätzende Problematik dar.

Somit gibt es viele Gründe, welche die Familien des Landes herausfordern, Lösungen für eine bessere Zukunft der Kinder zu suchen.

Viele Eltern wollen ihren Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten. Sie sind bereit, Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, insbesondere Waisenkinder, in ihre Familie aufzunehmen und ihnen eine liebevolle Erziehung zukommen zu lassen. Doch leider scheitert es in den meisten Fällen am nicht vorhandenen Wohnraum und fehlenden finanziellen Mitteln.

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